„Wunder kann ich nicht versprechen“
Weshalb ich für das Amt des Ortsteilbürgermeisters kandidiere
„Das Ehrenamt als Ortsteilbürgermeister wäre eine Bereicherung meiner Arbeit, eine Chance, mich noch besser den Sorgen und Nöten der Winzerlaer widmen zu können!
Mein Name ist Markus Meß, ich bin 40 Jahre und seit 2014 Quartiermanager im Stadtteil tätig. Ich gehe als Parteiloser mit Unterstützung der Linken und der Bündnisgrünen an den Start. Ich bin zweifacher Familienvater und lebe mit meiner Partnerin seit 19 Jahren in Winzerla.
Erste Erfahrungen als de facto Ortsteilbürgermeister konnte ich bereits sammeln: Im letzten Jahr war ich zunehmend als Stellvertreter des Amtsinhabers gefordert. So leitete ich Ortsteilratssitzungen und vertrat den Bürgermeister in der wöchentlichen Sprechstunde. Diese Sprechstunde nehme ich sehr ernst, sie ist für mich das Bindeglied zwischen den Bürgern und ihrer politischen Vertretung.
Ich verspreche keine Wunder und kann auch nicht auf tausend Hochzeiten tanzen. Versprechen kann ich jedoch, meine ganze Kraft dafür einzusetzen, den Stellenwert Winzerlas in der Stadt zu erhöhen. Wie kann es denn sein, dass beispielsweise das Gebäude Anna-Siemsen-Straße 1 mit Tempo leergezogen wurde und nun heißt die Devise „still ruht der See“?
Überhaupt habe ich den Eindruck, dass manche Sachen gern auf die lange Bank geschoben werden. So werde ich im Falle meiner Wahl das Stadtteilzentrum vehement einfordern.
Ein weiteres Herzensanliegen ist mir die 700-Jahrfeier im alten Dorf im nächsten Jahr. Das soll ein Gemeinschaftsprojekt für alle Winzerlaer werden!“